Apotheke Stadlau-U2 KG

Tipps

Frühlingszeit ist Allergiezeit: 6 Tipps gegen Heuschnupfen und Pollenallergie

 

  1. 1) Niesen & Schnupfen
  • - Tägliche Nasenspülung mit Meersalz-Nasenspray: spült die Pollen aus, desinfiziert die Nasenschleimhaut und stärkt gegen Pollen
  • - Trockene Schleimhäute: 3 x täglich eine Nasensalbe mit Dexpanthenol - ausgetrocknete Schleimhäute sind ein Nährböden für Bakterien und Viren
  • - Inhalation mit Fenchelöl bei verschleimten Bronchien: 4-6 Tropfen Öl zu 3 l siedendem Wasser, Dämpfe ca. 10 min lang durch Nase und Mund einatmen, bei Bedarf auch mehrmals am Tag

  1. 2) Probleme mit den Augen: Schwellung, Tränen, Entzündung
  • - 2 TL Kamillenblüten oder Augentrostkraut mit 0,3 l Wasser aufgießen & 5 min ziehen lassen, Watte in den kalten Auszug tauchen und auf die geschlossenen Augenlider geben

  1. 3) Kopfschmerzen
  • - Pfefferminzöl auf die Schläfen
  • - Lappen mit kaltem Wasser anfeuchten und 5 min in den Nacken legen
  • - Pollenallergien verursachen oft Spannungskopfschmerzen: Linderung durch kalten Gesichtsaufguss - der Kälteschock bringt den Kreislauf in Schwung und löst die Spannungen im Kopf

  1. 4) Pollen aus dem Weg gehen
  • - Nachts und bei Autofahrten die Fenster geschlossen halten
  • - Abends Haare waschen - Haare sind Pollenträger
  • - Kleidung nicht im Schlafzimmer ablegen

  1. 5) Immunisieren durch richtige Ernährung und Bäder
  • - Histaminhaltige Nahrungsmittel vermeiden
  • - Vitamin C-Zufuhr steigern
  • - Magnesium, Zink & Selen einnehmen - verhindern die Abgabe von Histamin in den Blutkreislauf
  • - Viel trinken, v.a. Mineralwasser
  • - Sauna, Wechselbäder: durch den Kalt-Warm-Wechsel ein gutes Training für das Immunsystem

  1. 6) Stress
  • - Stress verstärkt die Symptome von Heuschnupfen: Bewegung hilft! Yoga, Meditationstechniken wirken beruhigend auf das vegetative Nervensystem, welches verantwortlich für die Histaminausschüttung ist


Gesundheitstipps im Sommer

Wie stärke ich mein Immunsystem?

Durch trockene Luft wird unser Immunsystem geschwächt. In der kalten Jahreszeit trocknen die Mund-, Rachen- und Nasenschleimhäute aus. Dadurch können sich Viren und Bakterien schnell vermehren.

Um die körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken, ist Folgendes zu empfehlen:

  1. Viel trinken: Trinken Sie jeden Tag 2 Liter Wasser und treiben Sie bequemen Sport. Dadurch werden Giftstoffe und Schadstoffe schneller aus dem Körper abtransportiert.
  2. Darmflora stärken: Geht es dem Darm gut, bleiben die Abwehrzellen fit und der Körper gesund. Die Darmflora ist eine wesentliche Basis für die Immunkraft. Milchprodukte, ballaststoffreiche Lebensmittel und Nahrungsmittel, die bestimmte pflanzliche Substanzen wie Inulin und Oligofructose enthalten, können die Darmflora wieder aufbauen. Sie regen das Wachstum gesunder Darmbakterien an und unterstützen so das Immunsystem. Zu finden sind sie in Nahrungsmitteln wie Knoblauch, Banane, Spargel, Zwiebel und Artischocke.
  3. Übersäuerung vermeiden: Vermeiden Sie jene Lebensmittel, die den Köper übersäuern. Wenn Sie viel Süßes und viel Fleisch essen oder Kaffee trinken, sind Sie mit Sicherheit übersäuert. Das ist schlecht für Ihr Immunsystem. Daher ist im Herbst regelmäßig eine 14-tägige Basenpulver-Kur empfehlenswert.
  4. Wechselbäder: Der Wechsel zwischen Wärme und Kälte verleiht dem Immunsystem Kraft. Beim Erhitzen des Körpers dehnen sich die Blutgefäße aus. Das führt dazu, dass das Herz die Immunzellen überall dorthin pumpt, wo der Körper sie braucht.
  5. Sonnenschutz: Zusätzlich wichtig im Sommer sind die Sonnenprodukte. Damit man keinen Sonnenbrand oder auch Schlimmeres wie Hautkrebs bekommt, sollte man sich mit einer Sonnenschutzcreme – eine halbe Stunde bevor man raus oder schwimmen geht – eincremen. Nach der Sonnenbestrahlung ist es wichtig, ein After Sun zu verwenden. Das wiederum gibt der Haut Feuchtigkeit. Hitzegefühle und Rötungen werden vermindert.
  6. Insektenschutz: Wenn die Temperaturen in die Höhe klettern, haben lästige Insekten wieder Hochsaison. Und das kann nicht nur eine Zerreißprobe für unsere Nerven bedeuten, sondern auch zu juckenden und schmerzenden Insektenstichen führen. Nicht zuletzt können Insekten auch Krankheiten übertragen, z.B. auf Reisen (Malaria) oder ebenso hierzulande (Borreliose). Umso wichtiger ist es, einem effektiven Mückenschutzmittel wie Anti Brumm vertrauen zu können, das Mücken und Zecken zuverlässig fern hält.

Herbst und Winter sind Erkältungszeit: Gesundheitstipps 

Sobald es kälter wird, „verlernt“ unser Körper durch das Heizen auf Umweltreize zu reagieren.

Richtige Ernährung, Temperatur-, Druck- & Feuchtigkeitsbedingungen machen unseren Körper wieder fit!


1)   
Erkältungsfallen meiden!

Die großen Temperaturunterschiede verlangen eine große Anpassungsleistung unseres Körpers. Deshalb ist es wichtig, vor allem EXTERNE Infektionsquellen zu meiden:

Mehrmals täglich Hände waschen (oder desinfizieren)! Insbesondere im Winter sind Erkältungsviren durch Niesen, Husten etc. überall (Türschnallen, U-Bahn-Griffe,…)


Kalte Füße meiden!
Die Blutgefäße verengen sich sonst, damit der Körper nicht an Wärme verliert. Dadurch kommt es auch zu einer Minderdurchblutung des Nasen-Rachenraums > Schwächung des Immunsystems. Warme Fußbäder (ca. 15 min) bei 40 ⁰C verschaffen Abhilfe.


Richtige Luftfeuchtigkeit in geschlossenen Räumen!
Heizungsluft ist trockene Luft. Trockene Luft verursacht trockene Schleimhäute, die das perfekte Milieu für Viren und Bakterien darstellen, um sich zu vermehren. Durch feuchte Tücher auf der Heizung (insbes. nachts) kann man die Luftfeuchtigkeit verbessern.


Vitamine & Spurenelemente! Vitamin A, B, C und E sowie die Spurenelemente Selen und Zink sind wichtige Helfer des Immunsystems. Vitamin A, C und E fangen freie Radikale im Körper ab und durch die regelmäßige Einnahme von Zink kann man sogar die Erkältungsdauer verkürzen.


2)    Stärkung des Immunsystems:

Entspannungs- und Stressabbau:

- regelmäßige Mahlzeiten (von innen wärmende Speisen) und ausreichend trinken (mind. 2 Liter/Tag)

- ausreichend Schlaf (mind. 7 Stunden/Tag)

- keine Überlastungen


Regelmäßige Saunagänge: dadurch stärkt man die Anpassungsfähigkeit des Körpers an starke Temperaturunterschiede


Herz-Kreislauftraining: SPORT! Aktiviert Herz und Kreislauf, wodurch die Zellen des Immunsystems leistungsfähiger werden. 2x/Woche Sport gibt dem Abwehrsystem den benötigten Boost